22. Juni 2017 / / Agency
Der Hund, die Kobra, die Taube – viele Yoga-Übungen sind nach Tieren benannt. Aber warum eigentlich? Die Antwort darauf lässt sich in den ersten Yoga-Schriften finden, die vor tausenden von Jahren in Indien entstanden:
Damals lebten die Yoga-Meister ganz im Einklang mit der Natur, denn diese diente ihnen als Vorbild für ein Leben in Harmonie von Körper, Geist und Seele. Und so sind so viele Yoga-Positionen eben von Tieren inspiriert: Da diese sich instinktiv bewegen und von Geburt an wissen, welche Körperhaltung ihnen guttut und welche nicht, kann der Mensch von ihnen lernen. Das war in Urzeiten schon so. Doch heute hat diese Nachahmung der Natur eine noch viel größere Bedeutung: Denn vielfach haben wir in unserem modernen Leben, etwa durch langes Arbeiten am Schreibtisch und zu wenig Bewegung, kein gutes Körpergefühl mehr – und häufig auch Beschwerden wie Rückenschmerzen und Muskelerkrankungen. Dem wollen wir vorbeugen und das machen wir auch! Die Yogis und Yoginis von gus folgen jeden Donnerstag vor Arbeitsbeginn ihren tierischen Instinkten – brüllen wie Löwen, fliegen wie Krähen und schlängeln sich wie Kobras über die Matten – hier wird’s wild!
Mehr vom Yoga bei gus gibt’s bald wieder hier im Blog.