16. Februar 2017 / / Inspiration
„Brands will radicalize“, meint etwa die New Yorker Autorin Suzanne LaBarre. In einem Artikel über die Branding-Trends 2017 auf der Plattform Co.Design erklärt sie, warum Aktivismus in der Markenwelt bald so allgegenwärtig sein wird wie auf der Straße. Als Antwort auf den politischen Gezeitenwechsel würden viele Marken jetzt von Mission zu Aktion übergehen – und Verbraucher ermutigen, Werte aktiv zu verteidigen statt sie über den Konsum einfach zu abonnieren. Marken müssten sich heute entscheiden, ob sie Stellung beziehen oder stillhalten wollen. Das sei ein „business imperative“.
Denn: „Consumers are sick of the bullshit. And brands will have to adjust“, so LaBarre. Eine neue Ehrlichkeit sei angesagt. Marken müssten aufhören zu tricksen. Und dafür wesentlicher, simpler, transparenter werden.
„Brands will be stripped down to their essential parts, their narratives made simpler and more transparent“, zitiert LaBarre den New Yorker Werber John Paolini.
Ob’s stimmt? Warten wir’s ab – und hoffen wir. Denn es ist ja auch und vor allen fürs Content Marketing interessant, wenn Marken stärker Stellung beziehen und ehrlicher von sich erzählen. Ein weites Feld für viele gute Geschichten.
Hier der Link zu Suzanne LaBarres Artikel:
Ein weiterer Text zum Thema Brand Activism:
www.marketingjournal.org/finally-brand-activism
Und hier auch schon ein aktuelles Beispiel:
EQUALITY: Nike setzt ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung