28. Juni 2017 / / Agency
Drei Monate bei grasundsterne: Ich hätte nie gedacht, dass man innerhalb so kurzer Zeit so viel lernen kann und so viel Verantwortung bekommt. Von Freunden habe ich über kurze Praktika schon anderes gehört. Aber bei gus kann man wirklich ran. Alles begann mit einem klaren Einarbeitungsplan, welcher mich durch die ersten Wochen führte – jeweils zwei Tage verbrachte ich an der Seite verschiedener Kolleginnen und Kollegen, sie gaben mir Einblick in ihre Arbeit und projektbezogene, kleine Jobs. Dadurch habe ich relativ schnell gemerkt, welche Projekte mir in Zukunft Spaß machen könnten. Ein super Learning für meinen weiteren Weg.
Was mir zum Beispiel sehr viel Spaß machte: grasundsterne hat ein Online-Magazin Namens Digtator, das über Vor- und Querdenker der Marketing- und Medienlandschaft berichtet. Die Artikel hier werden vielfach mit tollen Grafiken und Illustrationen bebildert, und die Leute aus der Kreation von gus können sich hier immer so richtig austoben. Diese Ehre hatte ich in den drei Monaten sogar zweimal.
Auch, wenn ich am Anfang an die Hand genommen wurde: Es ist bei gus nicht so, dass man Aufgaben auf den Tisch bekommt und diese dann erledigen muss. Vielmehr sind Eigeninitiative und Selbstorganisation gefragt. Mit etwas Einsatz arbeitet man auf Projekten, welche einem liegen. Aber natürlich gibt es immer wieder auch mal Jobs, die nicht so beliebt sind, das ist aber meiner Meinung nach in den meisten Berufen so.
Naja, genug über die Arbeit an sich. Ich will auch was über das Drumherum erzählen. Das Büro ist sehr offen, hell und groß. Einzelne Büros sind mit Glasschiebewänden abgetrennt, wodurch eine sehr gemeinschaftliche und transparente Atmosphäre entsteht. Womit wir bei den netten, tollen Menschen sind, die bei grasunsterne arbeiten: Egal, mit was für einem Anliegen ich kam – es hatte immer jemand ein offenes Ohr für mich. Man merkt hier schnell, dass man nicht mehr nur mit Arbeitskollegen spricht, sondern mit Freunden.
Summa Summarum hat mir das Praktikum wirklich sehr gut gefallen, und ich bin richtig traurig zu gehen. Ein paar Dinge werde ich auf jeden Fall mitnehmen: vielseitige Arbeitserfahrungen, verbesserte Programmkenntnisse, neue Freunde. Das Praktikum hat mich und mein Denken verändert.
Danke für Alles.